Chronik

2017: Die Ortsgruppe feiert ihr 60 Jähriges Bestehen!

1998: Die Rettungsstation an der Ruhr wird aufgestockt, sodass nun auch der Dachboden nutzbar ist.

1999: Ein gebrauchter Nissan Patrol wird angesschafft und erweitert nun den Fuhrpark der Ortsgruppe.

2000: Die Helfer der Ortsgruppe Schwerte besuchen gemeinsam mit den Kameraden vom THW das Seminar "Deichsicherung" in Wilhelmshaven ("Expo am Meer")

2001: Gemeinsam mit dem THW wurde eine Brücke über die Ruhr als Symbol gegen Fremdenfeindlichkeit gebaut. Des Weiteren hat das 16. und damit auch das letzte DLRG OpenAir Festival stattgefunden.

2002: Die DLRG-Jugend Schwerte blickt auf 25 Jahre aktive Jugendarbeit zurück. Außerdem waren die Kameraden der Ortsgruppe Schwerte in einem 5-tägigen Fluthilfe-Einsatz beim Hochwasser in Dessau. Der Nissan Patrol wird durch einen gebrauchten VW T4 Syncro ersetzt.

2003: Der langjährige technische Leiter Hans Christian Anlauf verstirbt. Die Fluthelfer Anke Farbi, Werner Feilhauer, Marco Löhken, Rolf-Peter Kaup und Andreas Pollak werden für ihre Hilfe ausgezeichnet. Der Landtagspräsident überreicht die Fluthilfe-Medaille der Bundesrepublik Deutschland und der Landrat des Kreises Unna verleit die Hochwassermedaille des Landes Sachsen-Anhalt. Außerdem wird eine zweite Garage gebaut, damit beide Fahrzeuge untergestellt werden können. Der Fuhrpark wurde außerdem noch nach den neuen Gestaltungsrichtlinien beschriftet.

2004: Die Wettkampfriege der DLRG Schwerte nimmt an den Weltmeisterschaften im Rettungsschimmen in Viareggion (Italien) teil. Ebenfalls für die Wettkampfsportler wird ein Rettungsboard für das Freiwassertraining angeschafft.

2005: In verschiedenen Einrichtungen wurde das Projekt "DLRG im Kindergarten" durchgeführt. Dieses Jahr wurden die ersten Grund- und Aufbaukurse der Realistischen Unfall- und Notfalldarstellung mit Ausbildern der Ortsgruppe Schwerte angeboten.

2006: Bei der Sportlerehrung der Stadt Schwerte wird die Wettkampfriege für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften udn den Europameisterschaften geehrt. Der Rotary Club zeichnet die Kinder- und Jugendarbeit der Ortsgruppe Schwerte mit dem Jugendpreis "Gemeinsinn" aus. Der VW LT 28 wird durch einen "neuen gebrauchten" VW LT 35 ersetzt.

2007: Das 50-jährige Jubiläum der Ortsgruppe Schwerte wird mit einem offiziellen Festakt auf dem Landesjugendtreffen in Schwerte, sowie mit einer Jubiläumsfeier mit über 140 Mitgliedern in der Rohrmeisterei gefeiert. Außerdem haben die Einsatzkräfte am "Gemeinsam Aktiv"-Tag der Hilfsorganisationen in Schwerte teilgenommen.

1979: Bererits das zweite Bezirksjugendtreffen fand in diesem Jahr in Schwerte statt.

1980: Die Einsatzkräfte der DLRG Schwerte können ihr erstes EInsatzfahrzeug den VW T2 in Dienst stellen. Dadurch wird die Einsatzfähigkeit erheblich gesteigert.

1982: Das 25-jährige Bestehen des Bezirks Hellweg wird in Schwerte ausgiebig gefeiert.

1985: Die ehemals als "DLRG-Bräute und Mütter" entstandene Gruppe wird zur "Frauengruppe" der Ortsgruppe Schwerte.

1986: Nach 21-jähriger Tätigkeit als Ortsgruppenleiter verstirbt Wolfgang Mickasch. Und dennoch gab es etwas zu feiern in diesem Jahr: das erste DLRG OpenAir Festival.

1988: Schließung des Lehrschwimmbeckens an der Friedrich-Kayser-Schule. Somit entfällt ein Ausbilungsstandort der Ortsgruppe.

1992: Neben der Schließung des Freibades Schützenhofs und somit noch ein zweiter Ausbildungsstandort auf den in kurzer Zeit verzichtet werden muss, fuhren die Kameraden der Ortsgruppe Schwerte in die Partnerstadt Nowy Sacz und besuchten die dortige Wasserrettung WOPR.

1993: Zwei weitere Schwimmbäder wurde geschlossen: Freibad Elsetal und das Gartenbad Westhofen. Drei unserer Rettungsschwimmer retteten in diesem Jahr eine Frau aus der Ruhr und konnten sie erfolgreich wiederbeleben. Die Rettungstaucher der Ortsgruppe Schwerte nahmen an Dreharbeiten des Senders Sat1 für die Sendung "Retter" teil.

1994: Dieses Jahr stellt die DLRG Schwerte zum ersten Mal einen Deutschen Meister (Michael Meik) und einen Deutschen Vizemeister (Thomas Zawadszi) bei den Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen im Bremerhafen. Zudem wurde ein neues Einsatzfahrzeug, ein VW LT 28, angeschafft, als auch die Seniorengruppe gegründet.

1995: Das neue Motorrettungsboot "Ruhrteufel" und ein Geräteanhänger werden angeschafft.

1997: Unsere Ortsgruppe besteht nur schon seit 40 Jahren!

In den ersten 20 Jahren hat die Ortsgruppe Schwerte einiges erlebt und erreicht. So wurde 1964 die bis heute aktive Rettungstauchgruppe ins Leben gerufen. Der Aufschwung begann für die Ortsgruppe jedoch in den 70er Jahren:

1972 wurde die Rettungsstation an der Ruhr begonnen zu bauen, die bis heute der Ortsgruppe als Schulungsraum, Vereinsheim und Treffpunkt dient. Zum Beispiel befinden sich dort die Geräten, Fahrzeugen und Materialien für den Katastrophenschutz, Wachdienst und Rettungssport.

1974 konnte nach rund 2 Jahren die neue Rettungsstation eingeweiht werden. Ebenfalls wurde das Hallenbad in Schwerte in diesem Jahr eingeweiht, welches als Ausbildungsstandort für die Ortsgruppe bedeutend war.

1977 sorgte schließlich die kommunale Neuordnung dafür, dass die Ortsgruppe Schwerte, sowie auch die beiden weiteren schwerter Ortsgruppen aus dem Bezirk Iserlohn in den Bezirk Hellweg überführt wurden. Im gleichen Jahr wurde auch das Schwerter Rettungsboot "Memel" durch die "Ernst Schüler" abgelöst, was mit einer Bootstaufe gefeiert wurde.

Bereits 1930 wurden Dank der Unterstützung durch den Landesverband Westfalen Schwimmkurse durch den späteren ersten Ortsgruppenleiter Hans Wegener abgehalten, Das Interesse war groß. Auch der erste Rettungsschwimmkurs mit 15 Teilnehmern war gut besucht.

1934 war Hans Wegener am "Stützpunkt Schwerte", der damals noch zum Bezirk Iserlohn gehörte, der erste Lehrscheininhaber. Gemeinsam mit Friedel Kleinhans senior und Ernst Schüler schafften sie so die Basis für die Ortsgruppengründung, zu der es einen Weltkrieg und rund 20 Jahre später erst kommen sollte.

17.09.1957
Gründungsversammlung: Der Stützpunkt Schwerte wird zur autonomen Ortsgruppe im Bezirk Iserlohn.
25 Mitglieder

In den folgenden Jahren wurde die Ausbildung im Freibad Schützenhof und Elsebad ausgebaut und etablierte sich. Ebenso wurde an der Ruhr ein Rettungswachdienst durchgeführt. Zur Unterstützung hatten die Rettungsschwimmer das damalile Rettungsboot "Memel", welches beim Kanuverein in einer Wellblechgarage untergestellt werden durfte.

Bereits 1930 wurden Dank der Unterstützung durch den Landesverband Westfalen Schwimmkurse durch den späteren ersten Ortsgruppenleiter Hans Wegener abgehalten, Das Interesse war groß. Auch der erste Rettungsschwimmkurs mit 15 Teilnehmern war gut besucht.

1934 war Hans Wegener am "Stützpunkt Schwerte", der damals noch zum Bezirk Iserlohn gehörte, der erste Lehrscheininhaber. Gemeinsam mit Friedel Kleinhans senior und Ernst Schüler schafften sie so die Basis für die Ortsgruppengründung, zu der es einen Weltkrieg und rund 20 Jahre später erst kommen sollte.