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Besuch im Luftrettungszentrum

Veröffentlicht: 11.05.2019
Autor: Franziska Bauer
14 Einsatzkräfte konnten sich den Rettungshubschrauber "Christoph 9" angucken
Frau Dr. med. Veronika Weichert wusste auf jede Frage eine Antwort.
Auch wenn die DLRG mit der Luftrettung im Alltag wenig Berührungspunkte hat, war es für alle ein spannender Ausflug bei dem von einander gelernt wurde.

Einsatzkräfte besichtigen den "Christoph 9" in Duisburg

Am Sonntag, den 05.05.2019 sind insgesamt 14 Einsatzkräfte der DLRG in das BG Klinikum nach Duisburg gefahren, um im dortigen Luftrettungszentrum sowohl Informationen rund um den luftgebundenen Rettungsdienst zu erhalten als auch den dort stationierten Rettungshubschrauber „Christoph 9“ besichtigen zu können.

Mit insgesamt drei Einsatzfahrzeugen machten sich die Einsatzkräfte am Sonntagnachmittag von der Wasserrettungsstation der DLRG Ortsgruppe Schwerte e.V. aus auf den Weg nach Duisburg, wo sie durch Dr. med. Veronika Weichert empfangen wurden. Dr. med. Veronika Weichert ist Teil der Leitung des Luftrettungszentrums in Duisburg und hatte an diesem Sonntag Dienst auf dem „Christoph 9“. Zunächst gab sie für die Wasserretter und Katastrophenschützer der DLRG einen theoretischen Einblick, wie es in Deutschland zum Einsatz von Rettungshubschraubern kam, welche Vorteile dieses luftgebundene Einsatzmittel mit sich bringt und welche zusätzliche Ausrüstung mitgeführt wird. Aber auch die Grenzen beim Arbeiten im Rettungshubschrauber und Fälle, in denen der Rettungshubschrauber keinen Vorteil für den Patienten bringt, wurden thematisiert. Es wurde auch über Schnittstellen zwischen den Aufgaben der DLRG und den Möglichkeiten der Luftrettung gesprochen und diskutiert. „Wir verstehen uns in erster Linie als Notarztzubringer für den Patienten, können aber durch die Möglichkeit des Luftwegs eine besonders schonenden Transport und im Zweifel eine schnelle Verlegung in eine geeignete Klinik bieten,“ erklärte Dr. med. Veronika Weichert die Aufgaben des Rettungshubschraubers.

Das Team des „Christoph 9“ fliegt im Jahr rund 1300 Einsätze, also im Schnitt drei bis vier Einsätze am Tag und versorgt in 50% der Fälle Trauma-Patienten. Das Team des „Christoph 9“ setzt sich aus einem Piloten der Bundespolizei, einem weitergebildeten Rettungsassistenten oder Notfallsanitäter der Berufsfeuerwehr Duisburg und einem entsprechend qualifiziertem Arzt des BG Klinikums zusammen.

Glücklicherweise kam es während des Nachmittags zu keiner weiteren Alarmierung, sodass die Einsatzkräfte nach dem theoretischen Input sowohl den Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach des Klinikums als auch den Rettungshubschrauber selbst ausreichend besichtigen konnten.

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