Finja Thoms holt Deutschen Meistertitel – Platz 11 in der Gesamtwertung für Schwerte
Ein Wochenende voller Spannung, Teamgeist und sportlicher Erfolge: Bei den 52. Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften im Rettungsschwimmen am 24. und 25. Oktober 2025 in Hannover zeigte die DLRG Schwerte eindrucksvoll, wie viel Leidenschaft und Trainingsfleiß in ihren Athletinnen und Athleten steckt. Unter rund 1.200 Teilnehmenden aus ganz Deutschland überzeugte das Team mit starken Leistungen im Einzel und in den Mannschaftsdisziplinen – und sicherte sich verdient den 11. Platz in der Gesamtwertung aller Ortsgruppen.
Gold, Bronze und persönliche Bestzeiten
Für den größten Jubel sorgte Finja Thoms, die über 100 Meter Retten mit Flossen eine überragende neue Bestzeit von 0:53,8 Minuten erzielte und sich damit den Deutschen Meistertitel sicherte.
Auch Frederik Bärenfänger glänzte mit einer Top-Leistung: Über 200 Meter Hindernis schwamm er in 2:06,6 Minuten auf das Podium und gewann Bronze.
Mariella Keusen zeigte in der offenen Altersklasse eine souveräne Vorstellung und landete auf einem starken 12. Platz – ein weiterer Beweis für das hohe Niveau der Schwerter Rettungssportler.
Gemeinsam stark in den Teamwettkämpfen
Am Sonntag standen die Mannschaftsdisziplinen im Mittelpunkt – und auch hier wusste Schwerte zu begeistern.
Das Team der 13/14-jährigen Jungen (Henry Wester, Isa Reuter, Jonas Brenscheidt, Karl-Luis Kretschmer, Lius Schaaf) konnte sich trotz einiger Strafpunkte steigern und erreichte einen verdienten 12. Platz.
Die Damenmannschaft (Anna Reinke, Mariella Keusen, Laura Pflüger, Laura Wuttkowski und Finja Thoms) feierte ihren ersten Start in der offenen Altersklasse mit einem großartigen 5. Rang, während die Herrenmannschaft (Atilla Sezen, Frederik Bärenfänger, Leon Detambel, Niklas Pollak und Jonas von Werne) mit einer starken Steigerung gegenüber den Landesmeisterschaften Platz 4 erreichte.
Ein erfolgreiches Wochenende für Schwerte und Westfalen
Mit dem 11. Platz unter 123 Teams zählte die DLRG Schwerte zu den erfolgreichsten Ortsgruppen des gesamten Wettbewerbs – ein Ergebnis, das nicht nur sportlich, sondern auch menschlich überzeugt: Zusammenhalt, Motivation und gegenseitige Unterstützung standen an diesem Wochenende klar im Vordergrund.
Zum Abschluss durfte außerdem der Landesverband Westfalen feiern: Er wurde als stärkster Landesverband Deutschlands ausgezeichnet und nahm stolz den großen Pokal entgegen – ein gelungener Schlusspunkt für ein rundum starkes Wochenende.