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Vorstand, Rettungssport

Schwerter Rettungsschwimmerinnen zeigen großartiges Debut auf dem Junioren-Rettungs-Pokal

Veröffentlicht: 22.06.2022
Autor: Jonas von Werne
Emily Weber & Finja Thoms beim JRP 2022

Junioren Rettungspokal 2022

Das Team Westfalen konnte am Wochenende nach drei Tagen Wettkampf mit Sonne, Regen, Hektik, Wind und Wellen den zweiten Platz und somit die Silbermedaillie beim Junioren-Rettungs-Pokal nach Hause bringen. Die Schwerterinnen Finja Thoms (14 Jahre) und Emily Weber (15 Jahre) waren für die Auswahl des Landesverbands Westfalen nominiert.

Der Junioren-Rettungs-Pokal gilt als Qualifikations-Wettkampf für die deutsche Junioren-Nationalmannschaft. Es treten Schwimmer*innen von 14-18 Jahren gegeneinander an. Jeder Landesverband darf seine besten 6 Mädchen und die besten 6 Jungen zum Pokal schicken und hier geht es um Können in 12 verschiedenen Disziplinen, je zur Hälfte am Strand und im Pool. Finja und Emily sind einige der jüngsten Teilnehmerinnen überhaupt. Umso beeindruckender sind ihre Ergebnisse!

Am Samstag- und Sonntagvormittag fanden die Pool-Wettkämpfe im Hallenbad Rostock statt. Hier erschwamm sich Finja einen guten 15. Platz in der Disziplin 50m Retten einer Puppe. Auch auf den anspruchsvollen 100 m kombiniertem Rettungsschwimmen landete sie auf dem 15. Platz – mit einer persönlichen Bestzeit von 1:35 Min schwamm sie 50m Freistil, tauchte aus der Wende 17,5m bis zur Puppe und schleppte die Puppe die restlichen 32,5m bis ins Ziel.
Doch das Beste kam zum Ende der Pool-Wettkämpfe: In der mixed Rettungsstaffel legten Finja und Emily mit den ersten beiden Teilstrecken 50m Freistil und 50m Flossenschwimmen den Grundstein für die Silbermedaille der Staffel.

In den Strand-Wettkämpfen erreichte Finja Thoms am Sonntag bei Kälte, viel Wind und Regen das Finale der besten 16 in der Kategorie Beach-Flags und schaffte gegen die ältere Konkurrenz den 11. Platz. Diese Disziplin, bei der Ausdauer, Konzentration und Schnelligkeit gefragt ist, läuft ein bisschen wie das Spiel „Reise nach Jerusalem“: 16 Sportler*innen liegen im Sand nebeneinander, springen beim Startkommando auf und sprinten 20m zu den Beach Flags (Staffelstäbe) – wer keinen Stab ergattern kann, scheidet aus.  Jede Runde gibt es einen Stab zu wenig…
Am letzten Tag war Emily Webers großer Tag – im Beach Sprint (90m barfuß sprinten im tiefen Sand) erreichte sie souverän das Finale und konnte sich Platz 11 und dem Landesverband wichtige Punkte für den Gesamtsieg sichern.
Zum Abschluss krönten beide ihren Medaillenspiegel mit der Bronzemedaille in der 4*90m Beach Sprint-Staffel. Da konnte nur noch die Siegerehrung der Gesamtwertung mit einem zweiten Platz der Landesverbände das Lächeln im Gesicht noch verstärken…

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