Medaillenregen und Weltrekorde für Schwerter Rettungsschwimmer

Neben dem Weltrekordhalter Michael Meik befinden sich zur Zeit noch 5 Sportlerinnen der DLRG Schwerte in Riccione, um auf den Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen um Medaillen zu kämpfen. Mit dem letzten Tag der Pooldisziplinen ist der 1. Wettkampfabschnitt nun aus Schwerter Sicht äußerst erfolgreich abgeschlossen, denn die heimischen Rettungsschwimmer gewannen 9 Goldmedaillen, darunter 2 in Weltrekordzeit, 1 Silber- und eine Bronzemedaille. Großen Anteil daran hatte wieder einmal Michael Meik. Der passionierte Rettungsschwimmer und Trainer musste sich nur am 1. Tag mit der Silbermedaille über 100m Hindernisschwimmen begnügen, in den anderen 3 Einzeldisziplinen holte er jeweils souverän den Titel. Das erste Einzelgold gab es für Meik in der Disziplin 100m Lifesaver. Hier unterbot er den Weltrekord um satte 4 Sekunden.
Damit nicht genug, holte er auch den Titel über 50m Retten einer Puppe. Wiederum verbesserte er den bestehenden Weltrekord und machte am letzten Tag mit der schnellsten Zeit über 100m Retten einer Puppe mit Flossen seinen WM-Erfolg perfekt.

Ebenfalls eine Einzelmedaille erschwamm sich Anke Fabri mit Platz 3 in der Disziplin 100m Lifesaver. Im Team mit Antje Schwandt eröffnete Fabri dann auch die Goldserie der Damen mit dem Gewinn der Disziplin Line Throw. Das eingespielte Team, bestehend aus Anke Fabri, Uta Panzlaff, Antje Schwandt, Sandra Bonner und Christiane Machate, gewann im Anschluss sowohl Gold in der Gurtretter- als auch Gold in der Puppenstaffel. Insbesondere bei der Puppenstaffel machten sich die vielfach geübten Wechsel bezahlt, denn das Schwerter Team hielt die zweitplatzierte Mannschaft aus den Niederlanden mit gut 7 Sekunden Vorsprung auf Abstand.
Nach seinen Einzelerfolgen triumphierte Michael Meik abschließend auch noch bei den Staffeln, bei denen er mit seinem Team alle drei Goldmedaillen aus dem Wasser fischte.

Nach diesen Erfolgen folgen nun die Wettkämpfe am Strand.